Was tun, wenn die Mittel der örtlichen Feuerwehr nicht mehr ausreichen und Spezialgerät nötig wird? Wer trägt die Kosten? Und worauf muss bei der Anforderung geachtet werden?

Um diese Frage zu klären, luden Vertreter des Technischen Hilfswerks, Ortsverband Pfaffenhofen, die Führungskräfte der gemeindlichen Feuerwehren zu sich ein. Die Rohrbacher und Waaler Kommandanten und Gruppenführer sowie 1. Bürgermeister Peter Keck folgten dem Angebot gerne, schließlich bot sich am Abend des 27. Novembers so die Möglichkeit zur stärkeren Vernetzung mit dieser landkreisweit einzigartigen Hilfsorganisation. Kompetent stellten die anwesenden Fachberater des THW ihr Leistungsspektrum vor, das von

  • Einsatzstellen-Ausleuchtung über
  • Abstützen und Eigentumssicherung sowie
  • Unterstützung bei Bränden, Unfällen, Unwetter, etc. mit Spezialgerät

reicht. Außerdem gingen die THW-Mitglieder auf die Modalitäten der Kostenabrechnung ein, die bei Alarmierung der THW-Kameraden stets beachtet werden müssen. Hier nahmen die Verteter der Gemeinde Rohrbach einige Punkte mit, die im Nachgang zur Sitzung noch abzuklären sind. Den Höhepunkt bildete die Führung durch den gesamten Fuhrpark des Ortsverbands, zu welchem neuerdings sogar ein unbemanntes Luftfahrtsystem (Drohne) zählt, welches im Einsatzfall wertvolle Aufklärungsarbeit leisten kann.
Mit einem gemütlichen Beisammensein im Gemeinschaftsraum des THW endete ein lehrreicher Abend, an dem bereits erste Impulse für eine zukünftig stärkere Zusammenarbeit in der Aus- und Weiterbildung, beispielsweise in der Hochwasserbekämpfung, gesetzt werden konnten. Die FFW Rohrbach bedankt sich an dieser Stelle herzlich bei den Kameraden des THW OV Pfaffenhofen!

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